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Die türkische Nationalhymne „İstiklal Marşı“ ist die Hymne, die 1921, zweieinhalb Jahre vor der Staatsgründung, von der Türkischen Republik offiziell angenommen wurde.
Der İstiklal Marşı wurde vom türkischen Dichter Mehmet Akif Ersoy geschrieben und von Osman Zeki Üngör komponiert. In der Hymne geht es um die Bedeutung von Unabhängigkeit und der Erlösung des Heimatlandes sowie um die Tugenden von Hoffnung und Hingabe.
Über die türkische Nationalhymne
Die türkische Nationalhymne ist eines der wichtigsten Symbole der nationalen Einheit in der Türkei. Neben der türkischen Flagge verehren die Menschen vor allem die Hymne, bei der bei Volksfesten Wettbewerbe für kleine, kluge Kinder abgehalten werden, bei denen sie die Hymne vorlesen können.
Die ersten Verse der Hymne werden in Schulen und bei offiziellen Anlässen gelesen, da sie als Symbol des türkischen nationalen Kampfes für Unabhängigkeit und die Befreiung aller Länder von der Besatzung gilt.
Geschichte der türkischen Nationalhymne
1921 organisierte die türkische Nationalbewegung „Kuvâ-yi Milliye“ unter der Leitung von Mustafa Kemal Atatürk einen nationalen Wettbewerb zur Auswahl einer geeigneten Hymne, die die für die Unabhängigkeit im ganzen Land kämpfenden Milizen ermutigen und der neuen Heimat Inspiration und Stolz verleihen sollte das entsteht, sobald der Sieg errungen ist.
Mehmet Akif Ersoy weigerte sich zunächst, am Wettbewerb teilzunehmen, weil ihm ein Geldpreis überreicht wurde, doch dann kontaktierte ihn das Parlament und überredete ihn, ein Gedicht einzureichen, wobei die Belohnung ignoriert wurde, wenn er sie nicht erhalten wollte.
Das Gedicht von Muhammad Akif wurde von den Abgeordneten nach Bewertung durch einen parlamentarischen Ausschuss einstimmig angenommen.
Der Wettbewerbspreis wurde später an eine Gemeinschaft von Veteranen verliehen, nachdem Ersoy sich weigerte, ihn entgegenzunehmen.
Deutsche Übersetzung für die Türkische Nationalhymne
Als ewig Morgenlicht, gewehrt dir, keine Bange, Letzte Wärme im Land, im Wehen, deine Fahne; Sie, ein Stern ewig meiner Nation, im Schimmer; Sie, doch mein, sie doch meiner Nation, für immer.
Endlos Andlitz, der Mond im Sichel, wie verwöhnt! Lächle meinem Volke voller Helden, wie kräftig, wie versöhnt Blut unser vergossen im Segen, Dir sonst nicht verzeiht, Anrecht meinem Volke auf Freiheit, mit Gottes Liebe, sei geweiht!
Jeher, lebte ich frei, so frei werde ich leben, Überrascht, welcher Verrückter, versuche, mir Ketten anzulegen Ich, als wilder Fluss, mein eigen Sein, kann übertreffen, Zerreiße Berge, passe in keine Weiten, aus allen meinen Seiten.
Umschlossen, wie gepanzert aus Wand, der Horizont im Tracht, Habe eine Brust, voll Glauben, inner Grenzen dieser Entfacht, Solle heulen, so fürchte nicht! Wie denn so ein Glauben zu würgen gilt. „Zivilisation“! genannt eine Bestie, nur noch ein Zahn so nicht wild
Freund! So lasse ja nicht ziehen, in meine Heimat Niederes! Mache ein Schild aus deinem Körper, solle halten, mutlos Wideres. Wird geboren, Tage dir versprochen, vom Gott seit jeher, Wer weiß, vielleicht schon morgen, vielleicht auch viel eher.
Denn du schreitest nicht bloß “Erde”, warte! Gedenke, an Tausende darunter, und achte! Du Heldensohn, schade, nicht verletze deine Ahnen; Heimatparadies, um Welten, solle werden keine Gaben.
Wer denn nicht, für solch Heimat paradies, opfere sich Voller Helden, denn voller Helden, die Erde in sich! Wie mein Leben, sowie meine Liebe, nehme er ganz für sich, Der Rechte Weg, nur meine Heimat auf Erden, doch nicht dich.
Ewig Wunsch meiner Seele, wie kein Vertrauen, so keine Hände Berühren je, die Brust, meiner heilig Stätte mit keiner Schände! Ewig die Religion, den Ruf zum Gebete, als Sockel hätte, So ewig über meine Heimat, Diesen zu vernehmen gestätte.
Dann Hingabe, tausend Gebete, wenn mein Grab aus Gesteine; Aus jeder Wun de, Göttlich singt, frei aus meinem blutig Geweine, Aus dem Boden platzt Ehre, entledigt jeder Seele, die Meine, Dann Ich empor, dem neunten Himmel, der Decke die Seine.
Nun wehe, wie die Röte im Ruhm, Du Sichel vom Monde; Seie gesegnet, all das Blut Dir vergossen, um der Wende, Für immer gilt, meinem Volke keinen Fall, mehr Du sende. Anrecht meiner Fahne auf Freiheit, sie immer gelebt befreit; Anrecht meinem Volke auf Freiheit, mit Gottes Liebe sei geweiht.
Die Türkische Nationalhymne in Osmanischer Sprache
،قورقما سونمز بو شفقلرده یوزن آل سنجاق
،سونمهدن یوردمڭ اوستنده توتن اڭ صوڭ اوجاق
.اوبنم ملتمڭ ییلدیزیدر پارلایاجق
.اوبنمدر اوبنم ملتمڭدر آنجاق
،چاتما قربان اولایم چهره ڭی ای نازلی هلال
،قهرمان عرقمه بر گول نه بو شدت بو جلال
،سڭا الماز دوكولن قانلرمز صوڭره حلال
!حقیدر حقه طاپان ملتمڭ استقلال
،بن ازلدن بریدر حر یاشادم حر یاشارم
،هانگی چیلغین بڭا زنجیر اوره جقمش شاشارم
،كوكره مش سیل كبییم بندمی چیگنر آشارم
.ییرتارم طاغلری انگینلره صیغمام طاشارم
،غربڭ آفاقنی صارمشسه چلیك زرهلی دیوار
،بنم ایمان طولی كوكوسم كبی سرحدم وار
،اولوسون قورقما نصل بویله بر ایمانی بوغار
.مدنیت دیدیگن تك دیشی قالمش جانوار
،آرقاداش يودمى آلچاقلری اوغراتما صاقین
،سپر ايت كوده ڭی دورسون بو حیاسزجه آقین
،طوغاجقدرسگا وعد ایتدیڭی كونلر حقڭ
.كیم بیلیر بلكی یارین بلكی یاریندنده یاقین
،باصدیغڭ یرلری طوپراق دییه رك گچمه طانی
،دوشون آلتنده كی بیڭلرجه كفنسز یاتانی
،سن شهید اوغلیسڭ اینجیتمه یازیقدر آتاڭی
.ویرمه دنیالری آلسه ڭده بو جنت وطنی
،كیم بو جنت وطنڭ اوغرینه اولمازكه فدا
،شهدا فیشقیراجق طوپراغی صیقسه ڭ شهدا
،جانی جانانی بوتون واریمی آلسین ده خدا
.ایتمه سین تك وطنمدن بنی دنیاده جدا
،روحمڭ سندن الهی شودر آنجاق املی
،دكمه سین معبدمڭ كوكسنه نامحرم الی
،بو اذان لر كه شهادتلری دینڭ اتملی
.ابدی یوردمڭ اوستنده بنم ایگلملی
،او زمان وجد ایله بیڭ سجده ایدر وارسه طاشم
،هرجریحه مدن الهی بوشانور قانلی یاشیم
،فیشقیریر روح مجرد گبی یردن نعشیم
.او زمان یوكسله رك عرشه ده گر بلكی باشم
،دالقالان سن ده شفقلر كبی ای شانلی هلال
،ولسون آرتق دكولن قانلرمڭ هپسی حلال
،ابديا سڭا یوق عرقمه یوق اضمحلال
،حقیدر حر یاشامش بایراغمڭ حریت
.حقیدر حقه طاپان ملتمڭ استقلال
Türkei Nationalhymne in Türkischer Sprache
Korkma! Sönmez bu şafaklarda yüzen al sancak,
Sönmeden yurdumun üstünde tüten en son ocak.
O benim milletimin yıldızıdır, parlayacak;
O benimdir, o benim milletimindir ancak.
Çatma, kurban olayım, çehreni ey nazlı hilal!
Kahraman ırkıma bir gül; ne bu şiddet, bu celal
Sana olmaz dökülen kanlarımız sonra helal…
Hakkıdır, Hakk’a tapan milletimin istiklâl.
Ben ezelden beridir hür yaşadım, hür yaşarım,
Hangi çılgın bana zincir vuracakmış Şaşarım.
Kükremiş sel gibiyim, bendimi çiğner, aşarım,
Yırtarım dağları, enginlere sığmam, taşarım.
Garbın afakını sarmışsa çelik zırhlı duvar,
Benim iman dolu göğsüm gibi serhaddim var.
Ulusun, korkma! Nasıl böyle bir imanı boğar,
“Medeniyet” dediğin tek dişi kalmış canavar
Arkadaş! Yurduma alçakları uğratma sakın,
Siper et gövdeni, dursun bu hayâsızca akın.
Doğacaktır sana vadettiği günler Hakk’ın,
Kim bilir, belki yarın belki yarından da yakın.
Bastığın yerleri “toprak” diyerek geçme, tanı,
Düşün altındaki binlerce kefensiz yatanı.
Sen şehit oğlusun, incitme, yazıktır atanı,
Verme, dünyaları alsan da bu cennet vatanı.
Kim bu cennet vatanın uğruna olmaz ki feda
Şüheda fışkıracak, toprağı sıksan şüheda.
Canı, cananı, bütün varımı alsın da Hüda,
Etmesin tek vatanımdan beni dünyada cüda.
Ruhumun senden İlahî, şudur ancak emeli:
Değmesin mabedimin göğsüne namahrem eli.
Bu ezanlar, ki şehadetleri dinin temeli,
Ebedî, yurdumun üstünde benim inlemeli.
O zaman vecd ile bin secde eder, varsa taşım,
Her cerihamdan, İlahî, boşanıp kanlı yaşım,
Fışkırır ruhumücerret gibi yerden naaşım,
O zaman yükselerek arşa değer belki başım.
Dalgalan sen de şafaklar gibi ey şanlı hilal!
Olsun artık dökülen kanlarımın hepsi helal.
Ebediyen sana yok, ırkıma yok izmihlal.
Hakkıdır, hür yaşamış bayrağımın hürriyet;
Hakkıdır, Hakk’a tapan milletimin istiklâl.